heimkehr
sacht rüttelts an der alten dachlaterne
ein wind streift unversonnen übers land
er bläst die wolken fort, entblößt der sterne
antlitz, wiegt die boote – unbemannt
ein schatten nähert sich wohl um zu schauen
was übrigblieb von seiner heimat ort
mag sein, er träumt davon, es aufzubauen
dies haus, denn eigentlich wollt nie er fort
der schwäne flügelschlag zerteilt die winde
des ostens und die sonne sinkt ins meer
das krumme haus ist längst anheimgefallen
den jahren, gnadenlos ihr rythmus brach
ihm das gebälk entzwei, von fern her hallen
glocken, schaurig dunkel – ganz gemach
im garten, wo die hosen tango tanzten
erinnert nur noch moder an die pracht
der blüten die die menschen hier einst pflanzten
die alte dachlaterne bammelt sacht
der schwäne flügelschlag zerteilt die winde
des ostens und die sonne sinkt ins meer
dunkelheit verschlingt die schatten, trümmer
erinnerung an tage – unbeschwert
bleibt unterm dach nur noch ein blasser schimmer
ist nicht mal dieses haus zu richten wert
sacht rüttelts an der alten dachlaterne
ein wind streift unversonnen übers land
er bläst die wolken fort, entblößt der sterne
antlitz, wiegt die boote – unbemannt
der schwäne flügelschlag zerteilt die winde
des ostens und die sonne sinkt ins meer